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Pinocchio

Ein Ballett-Tanz-Märchen präsentiert von :

Choreographie: Olga Wolobuew
Kostümentwürfe: Olga Wolobuew
Kostüme: Olga Wolobuew, lnga Braun, Frau Schell, Frau Seidel, Lydia Glökler, Mouche Vormstein
Bühnenbild: Wiebke Vormstein
Maske: Heidi Grube
Requisiten: Alexander Wolobuew, Alexander Wolobuew (Junior)
Tonbearbeitung: Eugen Richter (Techn).
Leitung: Herr Faust (Gummersbach), Eugen Richter (Lindlar), Maik Richter (Lindlar), Edwin Nochtigal (Lindlar)
Videoaufnahme: Firma „Visheil“ lnh. Leonid Scheljuwski
Fotoaufnahmen: Photo & Design lnh. Michael Beisken
Graphik: Kurzweil-Design

Szene 1

Werkstatt von Meister Geppetto

Zu Beginn sieht man die Werkstatt des Tischlermeisters Geppeto. Geppetto tritt ein und trägt ein großes Stück Holz unter seinem Arm. Aus diesem besonderen Stamm schnitzt er die Holzpuppe Pinocchio. Er zieht ihm Kleider an und bringt ihm das Laufen bei. Nachdem Geppetto Pinocchio die ganze Werksatt gezeigt hat wilI er in die Stadt gehen, seine Jacke verkaufen um ihm dafür eine Schulfibel zu besorgen. Denn er will, dass sein „Sohn“ wie ein richtiger Junge zur Schule gehen soll. Während er fort ist nähert sich eine Grille zu Pinocchio. Sie stellt sich ihm vor und möchte ihn wie ein „gutes Gewissen“ auf seinem Weg begleiten. Pinocchio ist davon garnicht so begeistert.

Als Geppetto wieder zurück kommt, verschwindet die Grille ganz schnell und Pinocchio kann sie seinem Vater nicht zeigen. Geppetto versucht ihm zu erklären wie wichtig die Schule ist, und schenkt ihm die Fibel. Er bittet ihn, dass dieser nun in die Stadt zur Schule gehen soll. Die Beiden verabschieden sich und Pinocchio macht sich auf den Weg.

Szene 2

Bild 1: Pinocchio auf dem Marktplatz

Pinocchio ist in der Stadt auf dem Marktplatz. Mit großen Augen sieht er sich um. Er sieht Zeitungsverkäufer, Brötchenverkäufer und eine hübsche Blumenverkäuferin. Sie alle sind für ihn ganz unbekannt und neu, genauso wie der Polizist, der auf Ordnung in der Stadt achtet. Pinocchio ist am Polizisten interessiert und geht mit seiner Fibel zu ihm, der Pinocchio dann zeigt, wo die Schule ist. ln der Zwischenzeit sammeln sich alle Schulkinder, um zusammen in die Schule zu gehen. Pinocchio ist hin und weg so viel Neues gibt es für ihm zu entdecken. Da überlegt er es sich anders und will erst alles erkunden bestaunen und begucken, bevor er zur Schule geht. Auch der Grille gelingt es nicht, ihn auf den rechten Weg zu bringen. Pinocchio hört weder auf die Worte seines Vaters noch auf die der Grille und tut nur was ihm gefüllt.

Bild 2: Abenteuer im Nimmerland

Ein lautes Klatschen und lachen zieht alle Leute vom Marktplatz zur der Vorstellung einer tollen Truppe mit verschiedenen Puppen aus dem Puppentheater, die zur Zeit ein Gastspiel in der Stadt gibt. Pinocchio möchte unbedingt bei der Vorstellung dabei sein, aber er hat keine Eintrittskarte. Da er fest entschlossen ist dabei zu sein, geht er zum Zeitunghändler und tauscht seine Fibel gegen eine Eintrittskarte. Glücklich und zufrieden geht er zur Vorstellung. Er ist voll begeistert von der Show und von dem, was die Puppen zeigen. Plötzlich entdeckt eine Puppe Pinocchio unter den Zuschauern. Die Puppe holt Pinocchio zu den anderen Puppen. Alle Puppen freuen sich über ihn, sie klatschen, sie tanzen um ihn herum und sind ganz außer sich. Dieser Tumult hört auf einmal auf, als Riesenmann, der Puppenspieler, dem die ganze Puppen gehören, kommt. Dann verkündet er, dass die Vorstellung zu Ende ist und schimpft mächtig mit seinen Puppen. Er fragt sie, weshalb sie so ein Chaos veranstaltet haben. Die Puppen sind ganz erschreckt und zeigen dem Puppenspieler ihren neuen Freund Pinocchio. Der Puppenspieler ist ganz zornig, bis Pinocchio anfängt zu weinen und seine traurige Geschichte zu erzählen. Das er seinen Vater verloren hat, und das er jetzt ganz und gar alleine auf dieser Welt ist. Der Puppenspieler fängt an zu niesen. Das ist ein das Zeichen dafür, dass er Mitleid mit Pinnochio hat. Und er schenkt Pinocchio fünf goldene Taler, damit er eine neue Fibel für sich und eine neue Jacke für seinen Vater kaufen kann. Alle Puppen verabschieden sich von Pinocchio und wünschen ihm viel Glück.

Szene 3

Pinocchio in der Stadt der Diebe

Pinocchio geht glücklich und zufrieden durch die Stadt und betrachtet seine fünf goldenen Taler. Dies haben Fuchs und Katze beobachtet, die sich ihm anschließen und ihn fragen, wo er das Geld herhat und was er damit anfangen will. Als er erklärt, dass er sich eine neue Fibel und eine Jacke für sein Vater kaufen will, sind die beiden erstaunt und versuchen ihn davon abzuhalten. Sie überreden ihn doch mit ihnen zu gehen, denn sie hauml;tten eine ganz tolle Idee, wie er aus seinem Geld viel mehr machen könnte. Die beiden führten Pinocchio dann in die Stadt der Diebe. Hier geht es wild zu. Er sieht Diebe Fensterscheiben zerschlagen, zu klauen und trifft Straßenkinder, die noch in der Schule waren aber nur Flausen im Kopf haben. Das alles begeistert Pinocchio so sehr, dass er wieder nicht auf die Grille hört, die ihn verzweifelt warnen will, den beiden Halunken Fuchs und Katze zum „Roten Krebs“ zu folgen. ln der Bar erzählen ihm die Beiden dann vom Wunderfeld. Wenn Pinocchio dort um Mitternacht sein Geld vergraben würde, wächse über Nacht ein Baum voller goldener Taler. Pinocchio ist begeistert und will das schnell Mitternacht wird. Als es dann endlich soweit ist, legt Pinocchio sein Geld vorsichtig in die Erde. Als er schließlich eingeschlafen ist, kommen Fuchs und Katze und klauen die Goldtaler. Die Grille beobachtet das alles aus sicherer Entfernung. Als Pinocchio wieder erwacht und merkt, dass sein Geld fort ist, lacht die Grille über seine Leichtglüubigkeit. Doch tröstet sie ihn und die Beiden freunden sich an. Währenddessen erscheinen zwei finstere Gestalten mit Säcken über den Köpfen, die sich Pinocchio schnappen und ihn aufhängen. Die Grille entdeckt Pinocchio über dem Brunnen hängend und holt die Gehilfen der Fee Fedora. Die Grille bittet sie ihr zu helfen. Die Gehilfen betrachten die Situation, wissen aber nicht wirklich was sie machen können. Doch die Grille besteht auf ihre Hilfe und so hängen sie Pinocchio ab und bringen ihn zur guten Fee Fedora.

Szene 4

Pinocchio bei der guten Fee Fedora

Über dem Haus der Fee Fedora geht die Sonne auf und die kleinen Elfen fliegen durch den Garten. Die kleinen, süßen Mäuse hüpfen um Pinocchio herum aber der rührt sich nicht und liegt da, wie tot. Die Fee möchte feststellen, was ihm fehlt und läßt zwei Vögel kommen, die sich mit Medezin sehr gut auskenne sollen. Aber weder die Beiden, noch all die anderen Vögel können weiterhelfen. Darum versucht Fedora es mit ihrer eigenen Medizin, doch Pinocchio weigert sich davon zu trinken. Erst als die Fee die schwarzen Hasen holt, die Pinocchio mitnehmen sollen, trinkt dieser schnell seine Medizin. Nun zeigt die Fee Pinocchio ihren Garten und dessen Bewohner. Hier gibt es große und kleine Blumen, Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer. Am Teich befiden sich schouml;nen Seerosen und kleine Frösche. Fedora schließt Pinocchio in ihr Herz und erzählt ihm, dass sein Vater zuletzt am Meer gesehen wurde. Pinocchio beschließt sich auf die Suche nach ihm zu machen. So verabschieden sich die Fee Fedora, ihre Gehilfen und die Grille von Pinocchio und wünschen ihm alles Gute.

Szene 5

Pinocchio sucht seinen Vater bei den Meereesbewohner

Pinocchio sucht das Meer, denn dort soll sein Vater sein. Er sieht Mouml;wen angeflogen, die ihm den Weg, der zum Meer führt zeigen. Am Ufer angekommen trifft Pinocchio auf Matrosen, die sich gerade für eine weite Reise aufs offene Meer fertig machen. Pinocchio fragt sie nach nach seinen Vater. Wirklich, sie haben einen alten Mann in einem ganz kleinen Boot gesehen. Weit, weit draußen im Meer. Sie wollen Pinocchio ein Stückweit auf ihre Reise mitnehmen. Sie schenken ihm ein kleines Boot. Er rudert los, gerät aber in einen schweren Sturm, bei dem er aus dem Boot ins stürmende Wasser fällt. Es erscheinen Wassernixen und beruhigen das Meer wieder, als sie sehen das Pinocchio hilfe benötigt. Pinocchio aber sinkt auf den Grund des Meeres, wo ihn die Fische finden. Alle zusammen schwimmen zu den Meereswesen, da diese wissen, was mit Pinocchios Vater geschehen ist. Die Meereswesen erzählen Pinocchio, dass Cheppetto von einem großen Wal verschluckt worden ist und führen ihn dort hin. Pinocchio ist sprachlos, einen so großen Fisch hat er noch nie gesehen. Wärend er ihn betrachtegt macht der Wal sein riesiges Maul auf und Pinocchio kann seinen Vater sehen. Da nimmt Pinocchio seinen Mut zusammen springt in das Maul und befreit Cheppetto aus dem Wal. Die Beiden schließen sich in die Arme und da geschieht ein Wunder, aus der hölzernen Puppe wird ein richtiger, lebendiger Junge, so wie er es immer gewünscht hat. Nur durch seinen Mut und seinen Fleiß konnte dies geschehen.

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