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Die Schneekönigin

Ein Ballett-Tanz-Märchen präsentiert von :

Choreografie: Olga Wolobuew
Kostümentwürfe: Olga Wolobuew
Kostüme: Olga Wolobuew, lnga Braun, Mouche Vormstein, Maritta Schell
Bühnenbild: Wiebke Vormstein, Alexander Wolobuew
Maske: Olga Strauch, Heidi Grube
Requisiten: Wiebke Vormstein, Alexander Wolobuew, Alexander Wolobuew (Junior)
Tonbearbeitung: Arne Flekstad
Techn. Leitung: Herr Faust (Gummersbach)
Videoaufnahme: Firma: „Heinz Video“
Fotoaufnahmen: Photo & Design lnh. Michael Beisken
Illustration: Wiebke Vormstein
Grafik/Fotos: Kurzweil-Design GmbH, Arne Flekstad

Szene 1

Der Kobold, seine Trolle und der Zauberspiegel

In einem Land irgendwo auf der Erde regiert ein böser Kobold. Dieser lehrt seinen Schülern, den Trollen, Schlechts auf der Welt zu verbreiten. Eines Tages präsentiert dieser Kobold seinen Trollen einen Zauberspiegel. Der Spiegel besitzt die sonderbare Kraft, Gutes und Schönes ins Gegenteil umzuwandeln. So werden schöne Gesichter zu hässlichen Fratzen und Lieblichkeit wird zu Boshaftigkeit. Die Trolle erfreuen sich sehr an dem Spiegel. Mit Freude spielen sie damit und beginnen auch, damit zu tanzen. Dabei jedoch geht der Spiegel zu Bruch. Die Trolle bemerken, dass jede, auch noch so kleine Spiegelscherbe ihre Zauberkraft behalten hat. Sie verteilen die Scherben überall und wer nun auch immer damit in Berührung kommt, sieht nur noch Böses und Hüssliches oder wird selber kalt und hartherzig.

Szene 2

Kai und Gerda bei der Großmutter

Kai und Gerda sind unzertrennliche Freunde. Die Großmutter erzählt ihnen die Geschichte der bösen Schneekönigin. Gerda findet die Geschichte beängstigend, Kai dagegen behauptet, er würde sich von der Schneekönigin nicht einschüchtern lassen. Die Schneekönigin beobachtet diese Szene durch das Fenster. Sie ist über Kais Respektlosigkeit verärgert. Kai und Gerda bekommen nicht mit, dass sie beobachtet werden. Als Symbol ihrer besonderen Freundschaft pflanzen Kai und Gerda zwei Rosen in den Garten, weil Sie für immer unzertrennlich sein wollen. Plötzlich kommt ein starker Wind auf, das Fenster öffnet sich. Kleine Spiegelsplitter fliegen in den Raum. Einer davon trifft Kai ins Auge und ein weiterer ins Herz. Dadurch wird Kai böse. Er macht sich plötzlich über Gerda lustig und verspottet auch die Großmutter. Sogar die Blumen macht er kaputt. Mit einem Schlitten verlässt Kai die Beiden, die traurig und ratlos zurückbleiben.

Szene 3

Kai und Gerda in der Winterstadt

Winterstadt. Es schneit. Die Kinder spielen draußen. So auch Kai und Gerda. Kai hat seinen Schlitten dabei. Gerda spielt mit ihren Freundinnen. Eiskunstläufer gehen auf die Eisfläche. Alle Kinder haben viel Spaß — sie machen Schneeballschlachten, bauen Schneemänner, fahren Schlitten und laufen Schlittschuh. Alle genießen den Wintertag. Plötzlich kommt ein besonders imposanter Schlitten angefahren. Geführt von einem weißen Schneegefährten sitzt darauf eine wunderschöne, weiße Frau: Die Schneekönigin. Die Kinder sind neugierig, spüren aber auch, dass von dieser Frau eine unheimliche Gefahr ausgeht. So halten sie Abstand zu ihr und verstecken sich. Nur Kai bleibt stehen. Die Schneekönigin forder ihn auf, zu ihr auf den Schlitten zu kommen. Er zögert nicht, steigt auf und fährt mit ihr davon. Als die anderen Kinder aus ihren Verstecken kommen, sehen sie nur noch Kais Schlitten auf dem Marktplatz. Der Junge ist verschwunden. Gerda ist völlig außszliger sich und macht sich auf den Weg, ihren Freund zu suchen.

Szene 4

Gerda bei der Blumenfrau

Gerda ist überall auf der Suche nach Kai. Wunderschöne Vögel weisen ihr den Weg in einen zauberhaften Garten voller Blumen und einem niedlichen Häuschen. Erschöpft von der Suche nach ihrem Freund lässt sich Gerda nieder. Eine Blumenfrau kommt herbei und Gerda kann beobachten, wie sie mit den Blumen spricht. Gerda erzählt ihr die traurige Geschichte von Kai. Die Blumenfrau ist zwar freundlich, bietet dem Mädchen aber nicht ihre Hilfe an. Allerdings möchte sie Gerda bei sich behalten. Sie kämmt Gerdas Haar mit einem Zauberkamm. Dieser soll sie vergessen lassen, warum sie hierher gekommen ist. Das scheint zu klappen, Gerda erfreut sich an den Blumen und scheint gar nicht mehr an Kai zu denken. Als sie eine weiße und eine rote Rose sieht, erinnert sie sich an das alte Freundschaftszeichen von ihr und Kai. Sie erinnert sich schließlich, dass sie auf der Suche nach ihrem Freund war. Sofort macht sie sich wieder auf den Weg. Einem Raben erzählt sie ihre traurige Geschichte. Der widerum glaubt zu wissen, wo Kai zu finden ist und führt Gerda zu einem Schloss.

Szene 5

Gerda im Schloss beim Prinz und bei der Prinzessin

Pinocchio sucht das Meer, denn dort soll sein Vater sein. Er sieht Mouml;wen angeflogen, die ihm den Weg, der zum Meer führt zeigen. Am Ufer angekommen trifft Pinocchio auf Matrosen, die sich gerade für eine weite Reise aufs offene Meer fertig machen. Pinocchio fragt sie nach nach seinen Vater. Wirklich, sie haben einen alten Mann in einem ganz kleinen Boot gesehen. Weit, weit draußen im Meer. Sie wollen Pinocchio ein Stückweit auf ihre Reise mitnehmen. Sie schenken ihm ein kleines Boot. Er rudert los, gerät aber in einen schweren Sturm, bei dem er aus dem Boot ins stürmende Wasser fällt. Es erscheinen Wassernixen und beruhigen das Meer wieder, als sie sehen das Pinocchio hilfe benötigt. Pinocchio aber sinkt auf den Grund des Meeres, wo ihn die Fische finden. Alle zusammen schwimmen zu den Meereswesen, da diese wissen, was mit Pinocchios Vater geschehen ist. Die Meereswesen erzählen Pinocchio, dass Cheppetto von einem großen Wal verschluckt worden ist und führen ihn dort hin. Pinocchio ist sprachlos, einen so großen Fisch hat er noch nie gesehen. Wärend er ihn betrachtegt macht der Wal sein riesiges Maul auf und Pinocchio kann seinen Vater sehen. Da nimmt Pinocchio seinen Mut zusammen springt in das Maul und befreit Cheppetto aus dem Wal. Die Beiden schließen sich in die Arme und da geschieht ein Wunder, aus der hölzernen Puppe wird ein richtiger, lebendiger Junge, so wie er es immer gewünscht hat. Nur durch seinen Mut und seinen Fleiß konnte dies geschehen.

Szene 6

Gerda im Palast der Schneekönigin

Müde und erschöpft von der langen Reise durch die Kälte scheint Gerda gar nicht zu bememerken, dass sie bereits im Reich der Schneekönigin angekommen ist. Die Schneekönigin sitzt auf einem eindrucksvollen Thron und beobachtet zufrieden das Treiben. Schließlich beginnt sie sogar, mit den Schneeflocken zu tanzen. Gerda kommt wieder zu Kräften und begreift erst jetzt, dass sie schon im Palast der Schneekönigin ist. Sie trifft sogar auf Kai, der mit weißen Kristallen spielt. Der scheint sie allerdings überhaupt nicht zu bemerken. Gerda möchte zu ihm gehen, aber Schneeflocken, Eiszapfen und Pinguine versperren ihr den Weg. Schließlich wittert die Schneekönigin Gefahr und will sich mit Kai, der ihr Gefolge geworden ist, verstecken. Erst als Gerda die Rose hervor holt, die sie von Kai bekommen hatte und ihn damit berührt, scheint ein Wunder zu geschehen: Er erwacht und ist plötzlich wieder in seinem richtigen Leben. Gerda umarmt er voller Freude, als er sie erkennt.. Das kann die Schneekönigin nicht ertragen. Vor lauter Gram schmilzt ihre Macht dahin. Sie wird schwächer und stirbt schließlich auf ihrem Thron. Kai und Gerda machen sich auf den Heimweg. Die beiden sind überglöcklich, dass ihre Liebe und Freundschaft die Macht der Schneekönigin brechen konnte.

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